Rodde

Bauüberwachung Neue Schleusen DEK-Nord

Details LPI Ingenieurgesellschaft mbH
Kurzbeschreibung

Der Dortmund-Ems-Kanal (DEK) verbindet über den Rhein-Herne-Kanal (RHK) und den Wesel-Datteln-Kanal (WDK) das Ruhrgebiet mit den Seehäfen Bremen und Hamburg sowie den Industrieregionen in Mittel- und Ostdeutschland. Der DEK ist unterteilt in die Südstrecke (Datteln bis Bergeshövede) und die Nordstrecke (Bergeshövede bis Papenburg).

Leistungen LPI

Gesamtprojektleitung

Leistungen der BOL

Qualitätssicherung Massivbau / Betontechnologie

Bauüberwachung Ingenieurbauwerke (Schleusenbauwerke, Schleusenbrücken, Sparbecken), Fertigungs- und örtliche Bauüberwachung der Stahlbauarbeiten (Spundwand- und Verankerungsarbeiten, Ausrüstung)

Überwachung Korrosionsschutzarbeiten

Planprüfung Stahlwasser- und Maschinenbau (Stemmtor mit Schützen, Drehsegmenttor mit Füllmuschel, Balkenschutz), örtliche Bauüberwachung Stahlwasser- und Maschinenbau

0

Jahr Fertigstellung

0

Monate Umsetzung

0

Start Umsetzung
Details

Fertigstellung
2028

Maßnahme(n)
Bauüberwachung

Bauwerksart
Schleuse

  • Beschreibung

Im südlichen Abschnitt der Nordstrecke befinden sich zwischen Bergeshövede und Gleesen sechs Kanalstufen, die auch als „Schleusentreppe Rheine“ bezeichnet werden. Die dort vorhandenen fünf Schleusenanlagen Bevergern, Rodde, Venhaus, Hesselte und Gleesen sind nahezu 100 Jahre alt und müssen aufgrund des hohen Betriebsalters und des schlechten baulichen Zustands durch neue Bauwerke ersetzt werden, um eine dauerhafte Bereitstellung der DEK-Nordstrecke als Bundeswasserstraße für die Schifffahrt zu gewährleisten.


Die Beauftragung der LPI umfasst die folgenden Leistungen:
Oberbauleitung, einschließlich der örtlichen Bauüberwachung sowie Geotechnische Baubegleitung, Claim- und Anti-Claimmanagement sowie SiGe-Koordination für den Neubau von 5 Schleusenbauwerken, einschließlich Vorhäfen und Einbindung in die Kanalstrecke am Dortmund-Ems-Kanal, Nutzlänge der Schleusen 140 m, Breite 12,50 m, Hubhöhe 3,36 m bis 8,10 m. Überwachung von Erd-, Straßen- und Massivbau, Spezialtiefbau (Spundwand-, Bohrpfahl-, Schlitzwand und Verankerungsarbeiten, Ramm- und Verpresspfähle, Mikorverpresspfähle), Verkehrsanlagen (Umschlagstellen) Grundwassermonitoring, Vermessungsarbeiten, Bodenmanagement sowie Stahlwasserbau, Abfallwirtschaft, TGA und EMSR-Technik.